Hallen- statt Freibad – Die Stadtwerke Osnabrück AG
hat das vorhandene 33 m-Schwimmbecken im Außenbereich in ein Hallenbad umgebaut und die Wasserfläche in das bestehende Ensemble des Nettebads integriert.
Zusätzlich entstanden neue Aufenthalts- und
Liegebereiche. Die Erweiterung des Bestandes nimmt
optisch die bestehende Fassadengestaltung auf. Die
beiden Liegebereiche platzieren sich in jeweils einem
niedrigeren Baukörper, welche sich an den Stirnseiten
des 33 m-Beckens anordnen. Die neue Halle wurde mit
großzügigem Volumen überspannt. Eine großflächige,
zu öffnende Verglasung und Oberlichter über dem
Becken sorgen für eine optimale Belichtung.
Die niedrigen Baukörper wurden in Massivbauweise erstellt.
Die Tragstruktur der Schwimmhalle orientiert sich am
Bestandsbau. Hier kommen unterspannte Holzbinder
zum Einsatz.