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Nach Eröffnung des ALDI Nord Campus im März 2022 wurde der vorherige in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Sitz der ALDI Einkauf SE & Co. OHG revitalisiert. Das aus 1974-1976 stammende Bestandsgebäude mit Erweiterungen in 1994-1996 und 2004-2006 aus der Vogelperspektive einem H gleichenden Baukörper wurde komplett entkernt. Die ehemaligen Lochfassaden wichen einer horizontalen Fassadenstruktur mit durchgehenden Fenster- und Blechbändern, die somit das Gestaltungsprinzip der Campus Fassade wieder aufnehmen.

Das Bürogebäude ist auf rund 375 Personen ausgelegt bei einer BGF von ca. 10.000 m². Es besteht aus einem vollunterkellerten Untergeschoss, dem EG und 4 Obergeschossen. Das sanierte Gebäude erfüllt den KFW40 Standard, die Dächer sind nahezu vollflächig mit Photovoltaik belegt.

Im sanierten Bestand ist analog zum Campus eine Arbeitswelt aus lichtdurchfluteten und attraktiven Büros mit zahlreichen zeitgemäßen Kommunikationsflächen entstanden.

Fotos ©Gerber Architekten

Auf dem Werksgelände der Rheiner Stahlbau GmbH ist ein neues Verwaltungsgebäude mit 75 modernen Büroarbeitsplätzen und Besprechungsräumen entstanden. Die Büroflächen im Altbau werden ersetzt und im Neubau funktional neu strukturiert.

Auch werden Kapazitäten für das Wachstum des Unternehmens in den nächsten Jahren geschaffen.
Die neue Verbindungsbrücke zwischen Neubau und Bestandsgebäude wurde durch die Rheiner Stahlbau GmbH gefertigt.
Im Bestandsgebäude wurden der Eingangsbereich, die Umkleiden, die Sanitär- und Duschräume und die Kantine saniert und umgestaltet.

Das neue Verwaltungsgebäude ist in eine attraktive Außenanlage direkt am Dortmund-Ems-Kanal eingebettet, die sowohl als Aufenthalts- und Erholungsbereich dient, sowie für Firmenevents genutzt werden kann.
Das Bauprojekt wurde partnerschaftlich mit der Rheiner-Stahlbau GmbH und der MBN GmbH schlüsselfertig realisiert.

Der 1901 in Hamburg von Handwerkern gegründete Maler Einkaufsverein zu Altona ist nach über 120 Jahren zur MEGA eG mit mehr als 5.600 selbständigen Maler-, Stuckateur- und Bodenlegermeistern herangewachsen. Die MEGA Gruppe mit bundesweit über 120 Standorten ist das größte unabhängige Unternehmen der Branche und errichtet am Hauptsitz in Hamburg ein 7 geschossiges Bürogebäude mit ca. 6.500 m² BGF. Im Erdgeschoss entstehen Beratungsräume für Kunden, im 1.Obergeschoss Büros der zur MEGA Gruppe zählenden Mittelstandskreditbank MKB. In den weiteren Geschossen ermöglicht ein Erschließungskern mit Sicherheitstreppenraum und zentralen Sanitärkern eine flexible Grundrissgestaltung wahlweise für eine als auch zwei Büroeinheiten pro Geschoss.

Bildquelle:
Außenansicht MMST Architekten

In der FRICKE Gruppe sind über zweieinhalbtausend Mitarbeiter an 64 Standorten in 25 Ländern beschäftigt. Am Hauptsitz in Heeslingen hat das Unternehmen einen weiteren Schritt in der Firmengeschichte eingeläutet: Mit dem Fricke Campus ist hier ein Ort entstanden, der modernen Arbeitsprozessen gerecht wird.

Bildquelle:
Außenaufnahme: Fricke homepage
Innenaufnahmen: © Popo Sitzmöbel und Stehschränke GmbH / Patrick Dresche

Für den Neubau der Produktionshalle der Firma Flexofilm stellte sich die rohling planung gmbh der anspruchsvollen Aufgabe eine Lüftungsanlage und das dazugehörige Kanalnetz an die Produktionsmaschinen der Kunststoff-Folien-Produktion zu planen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Luftführung an den Extrudern der Rundfolie gelegt. Die Steuerungstechnik war im Auftragsumfang enthalten.

Das Gebäude ist über alle Räume mit einer zentralen Lüftungstechnik und Wärmerückgewinnung aus der Abluft ausgestattet.

Die Medion AG, am Standort der Zentrale in Essen Kray, renovierte auf ihrem Gelände ein Gebäude aus der Nutzungszeit als Kasernenstandort. Das Gebäude wurde in zwei Ebenen mit 80 Büroarbeitsplätzen und drei internen Ausstellungsräumen ausgestattet. WC-Kerne, Personalräume ergänzen die Räumlichkeiten. Das Gebäude wurde im Bereich Decke OG und Schrägdach auf EnEV-Standard gedämmt und neu eingedeckt. Die Fassade wurde nicht weiter gedämmt. Türen und Fenster wurden vollständig erneuert. Das gesamte Gebäude ist bis auf die Decken und tragenden Strukturen entkernt worden. Die Raumstruktur wurde vollständig neu entwickelt. Die Gebäudetechnik wurde vollständig auf EnEV-Standard 2019 neu installiert.

Das Gebäude steht frei auf dem durch Zaunanlagen eingefangenen Campus Lenovo Medion. Ca. 9 weitere Gebäude werden von der Medion AG und deren Mutterkonzern Lenovo genutzt.

Da die Gebäudetechnik vollständig neu installiert wurde, galt es ein neues auf die Zukunft ausgerichtetes Gesamtkonzept zu entwickeln. Das Gebäude wurde über Wärmepumpentechnik mit Unterstützung eines Gasbrennwertgerätes für die Heizung ausgestattet. Flächenheizungen und Heizköper übertragen die Wärme in die Räume. Die Wärmepumpe wird ca. 80 bis 90% der Wärmeleistung des Gebäudes übernehmen und diese zu ca. 75% als regenerative Wärme aus der Außenluft gewinnen. Die C02-Emissionen wurden somit erheblich reduziert und können bei vollständigem regenerativen Strom-Bezug auf 10%-20% aus dem winterlichen Betrieb des Gasbrennwertgeräts beschränkt werden. In den heißen Sommerstunden arbeitet die Wärmepumpe als Kälteanlage. Sie ist somit gleichzeitig Kälte als auch Wärmeversorger.

apetito entwickelt Lösungen für die Gemeinschafts- und Individualverpflegung in Form von Tiefkühlprodukten und -systemen u. a. für Schulen, Unternehmen
und Gesundheitseinrichtungen. In Zusammenarbeit mit
dem Bauunternehmen MBN und der Rheiner Stahlbau GmbH erfolgte die schlüsselfertige Erweiterung
der Fertigungskapazitäten der apetito AG am Standort
Rheine.

Neben dem Produktionsgebäude mit industrieller Großküche und Sozialbereichen, bestehend aus Umkleiden,
Sanitärbereichen und gastronomischer Versorgung,
wurden ebenso neue Büroarbeitsplätze errichtet. Um
auch in Zukunft eine sichere Produktion zu gewährleisten, musste auch die Technikzentrale um kältetechnische Anlagen erweitert werden.

In den bestehenden Produktionsanlagen wurden Optimierungsmaßnahmen im laufenden Betrieb und unter
hohen hygienischen Anforderungen durchgeführt. Während der gesamten Baumaßnahme, die unter Auflagen
des BImSchG-Genehmigungsverfahrens stand, war der
laufende Betrieb stets sichergestellt